Harry Arling

Harry lebt und arbeitet als Künstler in Groningen. In seiner Jugend war er zusammen mit seinem Bruder leidenschaftlicher Modellbauer. Später begann er, aus seinen alten Bausätzen eigene, sciencefictionartige Maschinen zu bauen, aus denen sich schließlich die heutigen Kosmotroniks entwickelten. Er selbst ist sein größter Fan, O-Ton: „Ich liebe meine Kosmotroniks.“

Die Kosmotroniks auf der Kinderbiennale zählen zu seinen Prunkstücken, die auf Sockeln präsentiert werden. Die Wände im Raum sind komplett mit vergrößerten Kosmotronik-Fotos bedeckt, als ob man selbst in einem bunten Ganzen zwischen ihnen stünde. Laut Harry hätte er alle Kosmotroniks ausstellen können. Sie sind alle großartig. Diese Auswahl spiegelt gut wider, was Kosmotroniks für ihn sind: ungeschickte, unbeholfene, aber auch reichlich abenteuerliche Maschinen. In Harrys Welt haben sich die Fahrer, die auf einem Kosmotronik sitzen, diesen auch selbst gebaut – und das mit so viel Herzblut, dass die Kosmotroniks lebendig wurden. Harry hofft, dass Leute davon fröhlich werden und sie etwas sehen, das sie noch nie zuvor gesehen haben.